• Bodyplethysmographie
    Diese Untersuchung ist ein Verfahren zur Funktionsprüfung der Lunge. Es erlaubt die exakte Bestimmung des Lungenvolumens und des Atemwegswiderstandes.
  • unspezifische inhalative Provokationstestung
    Diese Untersuchung ist bei Patienten mit chronischem Husten und/oder Atemnot notwendig, wenn die Lungenfunktionsuntersuchung (Bodyplethysmographie) Normalwerte zeigt, aber der Verdacht auf ein Asthma bronchiale besteht. Es wird die aktuelle Empfindlichkeit des Atemwegssystems bestimmt.
    Zur Durchführung wird das Cholinergikum Methacholin verwendet; bei dieser Substanz ist nicht mit unerwünschten Nebenwirkungen zu rechnen.
  • CO-Diffusionskapazität
    Die Diffusionsanalyse ist ein Verfahren zur Diagnose einer Gasaustauschstörung. Hiermit kann bestimmt werden, wie gut der Sauerstoff aus der Lunge ins Blut übertritt.
    Hierbei atmen Sie ein Analyse-Gasgemisch ein, müssen 10 Sekunden die Luft anhalten und anschließend wieder kräftig ausatmen.
  • Messung der Atemmuskelkraft
    Hiermit lässt sich die Kraft ermitteln, den die Zwerchfell- und Brustmuskulatur für einen normalen Atemzug in Ruhe aufwenden muss, sowie die maximal zur Verfügung stehende Kraft der Atemmuskulatur.
    Diese Untersuchung ist angezeigt bei schweren Lungenerkrankungen, die durch vermehrte Atemarbeit die Atemmuskulatur belasten, und bei neuromuskulären Erkrankungen, die die Atemmuskulatur mitbetreffen.
  • NO-Messung – Optimale Asthmakontrolle
    NO (Stickstoffmonoxid) wird in den tiefen Atemwegen freigesetzt, wenn dort Entzündungsprozesse ablaufen. Vor allem bei Asthma ist dieser Vorgang ausgeprägt nachweisbar. Ist Asthma sehr aktiv und behandlungsbedürftig, liegen die Werte hoch. Gelingt es die Entzündung zu bremsen und Asthmabeschwerden nachhaltig zu vermindern, sinken die Werte messbar ab.
    Die NO-Messung bietet also eine sehr gute Möglichkeit, die Therapie z.B. mit inhalativen Cortison eng an den tatsächlichen Bedarf anzupassen. Für eine schonende Langzeittherapie ist das ein wirklicher Fortschritt.
    Diese Messmethode wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, private Krankenkassen erstatten diese Untersuchung.

Mit der Messung der Blutgase kann die Funktion der Atmung als Ganzes beurteilt werden, d.h. Ventilation (Belüftung der Lungen), Diffusion (Gasaustausch) und Perfusion (Durchblutung).

Verschiedene Allergietests sollen den möglichen Auslöser der Beschwerden einkreisen und den Nachweis für die allergie-verursachende Substanz erbringen.
Der Allergietest auf der Haut erfolgt in dieser Praxis als PRICK-Test. Hierbei werden Allergene, zum Beispiel Pollen-Extrakte, in die Haut eingebracht. Bei einer Empfindlichkeit gegen die Allergene bildet sich innerhalb von 20 Minuten eine Hautrötung oder Hauterhebung wie bei einem Mückenstich.
Ergänzend können Bluttests zur Bestätigung erfolgen.

 

Bei nachgewiesener Allergie zum Beispiel gegen bestimmte Pollen kann eine Hyposensibilisierung/ spezifische Immuntherapie (SIT) sinnvoll sein. Dies ist eine Behandlungsmethode, bei der unser Immunsystem lernen soll, nicht mehr so heftig auf eigentlich harmlose Umweltsubstanzen (Allergene) zu reagieren. Der Arzt spritzt dem Patienten in regelmäßigen Abständen ein Allergenpräparat unter die Haut. Dabei wird im Verlauf die Dosis bis zur Erhaltungsdosis langsam gesteigert, so dass das Immunsystem sich an das Allergen gewöhnen kann und irgendwann nicht mehr darauf reagiert. Die Beschwerden können dauerhaft gelindert oder geheilt werden.

Um mögliche Allergien erkennen und wirksam behandeln zu können ist es erforderlich, dass wir umgangreiche Informationen zu Ihren Bescherden haben. Dazu stellen wir Ihnen hier einen Fragebogen bereit. Bitte füllen Sie diesen sorgfältig aus und bringen Sie ihn mit in die Praxis.

Ein Röntgenbild des Brustkorbs gibt Aufschluss über Lunge und Herz und hilft, Infektionen, Lungenerkrankungen oder andere Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

25% der Erwachsenen haben im Laufe ihres Lebens Schlafstörungen, 10% erleben ihren Schlaf als häufig oder dauerhaft gestört.
Schlafstörungen können auftreten in Form von Ein- und Durchschlafstörungen, vermehrter Tagesmüdigkeit oder ungewolltes Einschlafen am Tage, Parasomnien, d.h. aus dem Schlaf heraus auftretende Auffälligkeiten wie z.B. Schlafwandeln, Alpträume, Zähneknirschen, und in Form von Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen z.B. durch vermehrt Fernreisen (Jet Lag) oder Schichtdienst.
Die Bewertung der Relevanz der Schlafstörung erfolgt aufgrund des Befindens am Tage bzw. in der Wachphase und der Dauer der Schlafstörung (Wochen, Monate, Jahre).
Hier erfolgt in Form einer Stufendiagnostik mit richtungsweisenden Fragen zu verschiedenen Krankheitsbildern, Fragebögen und Checklisten sowie Testdiagnostik (hier in dieser Praxis Schlafapnoe-Screening, Laboruntersuchungen) eine erste Bewertung. Danach wird über weitergehende Diagnostik wie Schlaflabor, etc. entschieden.

 

Ein wesentlicher Bestandteil der schlafmedizinischen Diagnostik ist die Beurteilung Ihrer Schlafqualität. Dazu stellen wir Ihnen hier einen Fragebogen bereit. Bitte füllen Sie diesen sorgfältig aus und bringen Sie ihn mit in die Praxis bzw. in das Schlaflabor.

Es wird mit einem kleinen Gerät die Atmung, das Schnarchen, die Sauerstoffkonzentration im Blut, der Herzschlag und die Körperlage im Schlaf aufgezeichnet.
Dazu werden vor dem Zubettgehen dehnbare Bänder über Brust und Bauch zur Beurteilung der Atembewegungen, eine Nasenbrille zur Beurteilung des Luftstroms und des Schnarchens und ein Pulsoxymeter/ Fingerclip zur Beurteilung der Sauerstoffsättigung und der Herzfrequenz für die Dauer einer Nacht angelegt.
Hiermit kann eine Beurteilung von schlafbezogenen Atmungsstörungen und Schnarchen, von Sauerstoffabfall im Schlaf erfolgen, zudem kann hiermit auch die Effektivität einer nächtlichen Beatmungstherapie überprüft werden.

 

Ein wesentlicher Bestandteil der schlafmedizinischen Diagnostik ist die Beurteilung Ihrer Schlafqualität. Dazu stellen wir Ihnen hier einen Fragebogen bereit. Bitte füllen Sie diesen sorgfältig aus und bringen Sie ihn mit in die Praxis bzw. in das Schlaflabor.

Die schlafmedizinische Diagnostik erfordert Daten, die wir von Ihnen während des Schlafes mittels verschiedener Ableitungen erhalten. Das medizinisch-technische Personal legt dem Patienten vor dem Schlafengehen an verschiedenen Körperstellen kleine, hautverträgliche Sensoren bzw. Elektroden zur Messung von Hirnkurven, Augenbewegungen, Muskelaktivität, Beinbewegungen, Herz- und Atmungsfunktion und weiteren Körperfunktionen an. Der Toilettengang ist trotzdem problemlos möglich.Mittels dieser sogenannten kardiorespiratorischen Polysomnographie wird unter anderem der Schlafverlauf und die Schlafqualität beurteilt, zudem die Atmung im Schlaf, ob und in welchen Schlafstadien Atemaussetzer auftreten, wie weit der Sauerstoffgehalt im Blut dabei absinkt, und ob dann dadurch Herzrhythmusstörungen auftreten. Bei diagnostizierter Schlafapnoe wird dann über eine Nasenmaske ein kontinuierlicher positiver Druck den Atemwegen zugeführt. Durch den Beatmungsdruck werden die Atemwege offengehalten, so dass sich Schlaf und Atmung wieder normalisieren.

Die Befundbesprechung und die CPAP-Therapiekontrollen erfolgen in der Facharztpraxis zu den vereinbarten Terminen.

 

Weitere Informationen zum Schlaflabor finden Sie hier.

 

Ein wesentlicher Bestandteil der schlafmedizinischen Diagnostik ist die Beurteilung Ihrer Schlafqualität. Dazu stellen wir Ihnen hier einen Fragebogen bereit. Bitte füllen Sie diesen sorgfältig aus und bringen Sie ihn mit in die Praxis bzw. in das Schlaflabor.

Wir prüfen Lunge und Atemwege, um sicherzustellen, dass das Tauchen für Sie gesundheitlich unbedenklich ist.

Sie haben Interesse an einem unserer Asthma oder COPD Kurse? Vereinbaren Sie gerne telefonisch oder online bei uns einen Termin – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Unter Informationen finden Sie weitere Informationen zur Erkrankung und eine Anleitung, wie Sie richtig inhalieren.

Dies ist eine sogenannte patientennahe Labordiagnostik. In der Praxis kann mit einem Schnelltest innerhalb von 15 Minuten abklären, ob die Atemnot durch Lungenembolien oder durch eine Einschränkung der Herzfunktion bedingt sein könnte.

Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko unserer Zeit. Ein Rauchstopp verbessert die Lebensqualität in jedem Lebensalter. Der Tabakrauch enthält nach heutigem Kenntnisstand etwa 4800 Sucht- und Inhaltstoffe, die giftig und krebserregend sind und ist daher ein wesentlicher Risikofaktor für fast alle Lungenerkrankungen. Das Aufgeben des Rauchens hat so z.B. bei Patienten mit COPD nachweislich einen positiven Einfluss auf die Lungenfunktion und die Beschwerden an sich. Die Häufigkeit und Schwere akuter, unerwarteter Verschlechterungen (sog. Exazerbationen) im Verlauf einer Lungenerkrankung reduzieren sich deutlich.

 

Das effektivste Konzept eine langfristige Abstinenz zu erreichen, stellt ein strukturiertes Tabakentwöhnungsprogramm dar, das sowohl medikamentöse Unterstützung als auch Verhaltensintervention beinhaltet.

 

Es gibt viele gute Gründe mit dem Rauchen aufzuhören. Wir informieren und unterstützen Sie dabei zunächst gern im Rahmen eines Einzelgesprächs in der Sprechstunde bei Dr. Pappas. Sie können dafür einen regulären Termin vereinbaren.